
Mit Bernd Knierim
Die Katastrophen, die das Fortschreiten des Klimawandels zurückzuführen sind mehren sich: Verheerende Dürren in Kalifornien, Wassermangel in Sao Paulo, Taifune im pazifischen Raum, Überschwemmungskatastrophen in Italien oder England.
Der Anteil des Verkehrs am CO2 Ausstoß in Deutschland beträgt 20 Prozent ist aber momentan kein Thema. Die Automanager setzen auf SUVs, weil sie mehr Rendite bringen, die Konzerne verzichten auf Lager und sorgen dafür, dass immer mehr und immer größere LKWs die Straßen verstopfen. Die Deutsche Bahn setzt auf einige wenige renditeträchtige Rennstrecken und verplempert Milliarden für prestigeträchtige, aber sinnlose Großprojekte wie Stuttgart 21.
Berhard Knierim wird in seinem Vortrag darlegen, warum das momentane Verkehrswesen nicht weiter tragbar ist, weder sozial noch ökologisch. Er wird skizzieren, wie eine Politik der Verkehrswende aussehen kann, die Mobilität für alle Menschen ermöglicht, aber Umwelt und Klima viel weniger belastet als das gegenwärtige Auto- zentrierte Modell.
Berhard Knierim ist Autor des Buches «Essen im Tank - Warum Biosprit und Elektroantrieb den Klimawandel nicht aufhalten» Er engagiert sich u. a. bei «Attac Deutschland», dem Bündnis «Bahn für Alle» und dem Netzwerk «Solidarische Mobilität».
Bild: Kevin Hackert, flickr / CC BY-NC 2.0
Zeitraum
17.11.2015, 19:30 Uhr - 17.11.2015, 21:30 UhrAdresse
Kultbucht, SchlachtsaalHaalstr.9
74523
Schwäbisch Hall
Deutschland
Eingetragen von
Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-WürttembergAktionsform
VortragThemenkategorien
Anti-Atom / Klima / EnergieNatur-, Tier-, Umweltschutz
Verkehr / Stadtentwicklung