
Die erste Mordfabrik der Geschichte stand in Grafeneck auf der Schwäbischen Alb. Über 10000 Behinderte und Kranke wurden dort 1940 vergast- vor Auschwitz. Die meisten Opfer stammten aus dem heutigen Baden-Württemberg. Viele tausend Menschen haben deshalb vor drei Jahren mit lila Farbe eine 80 km lange Spur der Erinnerung vom Ort der Vernichtung «unwerten Lebens» bis zum Ort der württembergischen Schreibtischtäter, dem Innenministerium in Stuttgart, gezogen. Die Aktion wurde in einem Film festgehalten. Sein Titel: Spur der Erinnerung. Der Stuttgarter Autor, Filmemacher und Journalist Hermann G. Abmayr hat dabei Regie geführt. Er stellt das von ihm herausgegebene Buch Stuttgarter NS-Täter vor und liest das Kapitel über Albert Widmann, einen «Chemiker der Vernichtung».
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