
Der Vortrag steht im Kontext einer Vortragsreihe «Querdenken im Kessel - Kritik der Sozialen Arbeit» zu Fragen der gesellschaftstheoretischen Grundlagen Sozialer Arbeit, zu Professionalisierung Sozialer Arbeit und zu konkreten Problemlage. Die Vortragsreihe dient der Konstitution und inhaltlichen Weiterentwicklung des auf Dauer angelegten Arbeitskreises Kritische Soziale Arbeit Stuttgart sowie einer fachpolitischen Bildung und Bemächtigung aller interessierter Sozialarbeiter*innen im Raum Stuttgart und ist für alle Interessierten offen.
Dass Soziale Arbeit in Machtverhältnisse und Herrschaftsstrukturen eingebunden ist, ist eine Erfahrung, die viele Sozialarbeiter*innen im Berufsalltag begleitet. Besonders vor dem Hintergrund neoliberaler Veränderungsprozesse stellt sich die Frage, was dies für die Adressat*innen und für Fachkräfte der Sozialen Arbeit bedeutet. In seinem Vortrag widmet sich Fabian Kessl der Frage, inwiefern Soziale Arbeit selbst zur Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheit beiträgt.
Prof. Dr. Fabian Kessl hat eine Professur für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt sozialpolitische Grundlagen an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal inne.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Familien mit Kindern sind herzlich willkommen! Es gibt einen Spieltisch.
Zeitraum
07.01.2020, 19:00 Uhr - 07.01.2020, 21:00 UhrAdresse
Selbstverwaltetes Stadtteilzentrum GasparitschRotenbergstr. 125
70190
Stuttgart
Eingetragen von
Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-WürttembergAktionsform
VortragThemenkategorien
Soziales / ArbeitBildung / Familie / Gesundheit
Freiräume / Subkultur
Politik / Demokratie / Recht