
Die Fronten der öffentlichen Auseinandersetzungen um die Europäische Union verlaufen nach Alexis Passadakis zwischen der Befürwortung einer stärkeren Integration und eines Souveränitätstransfers auf die EU-Ebene auf der einen Seite und nationalorientierten bis explizit chauvinistischen rechten Positionen auf der anderen. In seinem Vortrag beschreibt Alexis Passadakis diese Konfliktlinien und zeigt auf warum in dieser Konfliktkonstellation die Perspektiven sozialer Bewegungen, die eine Verwirklichung eines sozialen Europa zum Ziel haben, an den Rand gedrängt werden und welche Alternativen es hierzu gibt.
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