
Januar 2013, brasilianisches Amazonasgebiet: Wir werden Zeugen, wie Indigene eine Straße blockieren und 30 Busse in ihre Gewalt bringen. Aus Protest gegen den staatseigenen Energiekonzern Norte Energia, der am Fluss Xingu den drittgrößten Staudamm der Welt, Belo Monte, errichtet. 600 km2 Urwald werden dafür gerodet, 40 000 Menschen vertrieben. Der katholische Bischof von Altamira, Erwin Kräutler: «Diese Arbeiten müssen gestoppt werden. Sonst sind hier viele tot.»
Eine spannende Reportage von Martin Keßler über den anhaltenden Widerstand gegen den Megastaudamm Belo Monte und die größte Goldmine Brasiliens. Über rebellierende Bauarbeiter, Korruptionsverdacht, Energie- und Rohstoffhunger. Und europäische Firmen, die an der fortschreitenden Zerstörung Amazoniens kräftig verdienen. Mit dem aktuellen Film setzt das Filmteam seine dokumentarische Langzeitbeobachtung seit 2009 fort.
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Zeitraum
24.09.2013, 20:00 Uhr - 24.09.2013Adresse
Adolf-Schlatter-HausÖsterbergstr. 2
72074
Tübingen
Deutschland
Eingetragen von
Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-WürttembergAktionsform
DokumentarfilmThemenkategorien
Natur-, Tier-, UmweltschutzGlobalisierung / Entwicklung / Migration