
Weltweit sind vor allem Bauern und Bäuerinnen, Landarbeiter*innen und die ländliche Bevölkerung in Ländern des globalen Südens von den massiven Gesundheits- und Umweltschäden betroffen, die durch den Einsatz gefährlicher Pestizide verursacht werden. Teilweise sind die eingesetzten Pestizide sogar aufgrund ihrer Umwelt- und Gesundheitsrisiken in der Europäischen Union (EU) explizit verboten. Gleichzeitig machen Pestizidhersteller wie Bayer und BASF gerade außerhalb der EU Milliardenumsätze mit hochgefährlichen Pestiziden. Nach der Veröffentlichung der Studie „Gefährliche Pestizide von Bayer und BASF – ein globales Geschäft mit Doppelstandards“ laden INKOTA, MISEREOR und die Rosa-Luxemburg-Stiftung nun zu einer Online Veranstaltungsreihe mit internationalen Expert*innen ein.
Zum Abschluss der Reihe möchten wir mit Expert*innen aus Nord und Süd diskutieren, wie ein schrittweiser, kompletter Ausstieg aus dem Einsatz synthetischer Pestizide gelingen kann und was es dafür braucht.
Zeitraum
02.12.2020, 17:30 Uhr - 02.12.2020, 19:00 UhrAdresse
BundesweitEingetragen von
INKOTA-netzwerkAktionsform
Online-VeranstaltungThemenkategorien
Natur-, Tier-, UmweltschutzGlobalisierung / Entwicklung / Migration
Bildung / Familie / Gesundheit